Erste „Spürnasenecke“ in Niederösterreich feiert Einzug im Kindergarten Hernstein

Hernstein, 24. Oktober 2024 – Ein großer Tag für kleine Entdecker: Im Kindergarten Hernstein wurde die allererste „Spürnasenecke“ Niederösterreichs eröffnet! Mit strahlenden Augen und einer großen Portion Neugier dürfen die Kinder ab sofort die Wunder der Technik und Naturwissenschaften erkunden – ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Dolomitsandwerk GmbH. In feierlicher Runde, begleitet von Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer, Kindergartenleiterin Nicole Pospisil und „Spürnasenecke“-Geschäftsführer Josef Eder, begann ein neues Kapitel des Lernens.

Auf Abenteuerreise mit kuscheligen Begleitern
Die „Spürnasenecke“ im Kindergarten Hernstein ist ein Ort, an dem Kinder spielerisch die Welt der Naturwissenschaften und Technik entdecken können. Mit maßgeschneiderten Möbeln und einer Vielzahl von Experimentierutensilien aus den MINT-Bereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) werden die kleinen Entdecker dazu angeregt, Fragen zu stellen, Hypothesen zu bilden und selbstständig zu forschen. Unterstützt werden sie dabei von Elli, dem Expeditionseichhörnchen, und Hansi Hase – zwei kuscheligen Begleitern, die jedes Forschungsabenteuer zu einem Erlebnis machen. Ermöglicht wurde diese erfolgreiche Initiative von der Marktgemeinde Hernstein und der Dolomitsandwerk GmbH. Deren Geschäftsführer Hannes Hofer zeigt sich begeistert: „Wir freuen uns sehr, die ‚Spürnasenecke‘ zu unterstützen und den kleinen Forscherinnen und Forschern Raum zum Entdecken zu bieten. Solche Initiativen tragen wesentlich dazu bei, die Begeisterung für Naturwissenschaften frühzeitig zu wecken und den Grundstein für lebenslanges Lernen zu legen.“
 
Vom Staunen zum Verstehen
Die „Spürnasenecke“ folgt einem strukturierten und spielerischen Ansatz, der die natürliche Neugier der Kinder voll zur Entfaltung bringt. Begleitet von Fragen des schlauen Eichhörnchens Elli, welches das Vorwissen der Kinder herauskitzelt, starten die kleinen Forscher in ihre Abenteuer. In spannenden Experimenten wie „Was schwimmt, was schwimmt nicht?“ entdecken die Kinder die Gesetze der Physik, während sie beobachten, wie verschiedene Materialien auf dem Wasser treiben oder sinken. Mit einem Elektrobaukasten gehen sie sogar auf Tuchfühlung mit der Welt der Technik und bauen einfache Stromkreise auf, um zu sehen, wie Energie fließt und was kleine Lampen aufleuchten lässt. Die Neugier wächst weiter, wenn die Kinder durch das Mikroskop blicken, um winzige Details und Strukturen zu erkunden, die dem bloßen Auge verborgen bleiben. Nicht zuletzt faszinieren sie die Tiere im Terrarium, die genau beobachtet werden, um deren Verhalten zu erforschen. Am Ende jedes Forschungsprojekts tauschen die Kinder ihre Beobachtungen und Erkenntnisse aus, reflektieren gemeinsam über ihre Entdeckungen und stellen neue, spannende Fragen. Diese abwechslungsreiche Vorgehensweise verbindet Lernen mit Spaß und stärkt das Selbstvertrauen der jungen Forscher – ein echtes Abenteuer für kleine Entdecker!

Investition in die Zukunft der Jüngsten
In Salzburg gibt es bereits über 100 „Spürnasenecken“, nun ist auch Niederösterreich Teil dieser erfolgreichen Initiative, die bei den Kindern begeistert aufgenommen wurde. Besonders schön ist, dass in Hernstein auch die Kinder des Schülertreffs des Hilfswerks die Spürnasenecke nutzen können. Ihren Dank drückten die Kindergarten- und Hortkinder kreativ aus, indem sie selbstgemalte Bilder anfertigten, die sie anschließend Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer sowie dem Sponsor Hannes Hofer und dem Geschäftsführer der „Spürnasenecke“, Josef Eder, überreichten. Nicole Pospisil, Leiterin des Kindergartens, sieht in der neuen Lernumgebung eine wertvolle Bereicherung: „Es ist beeindruckend, mit welcher Freude und Neugier die Kinder die Welt des Entdeckens betreten. Die ‚Spürnasenecke‘ weckt ihren Forschergeist und fördert spielerisch ihr Verständnis für Natur und Technik.“ Auch Bürgermeisterin Michaela Schneidhofer zeigt sich beeindruckt: „Wir investieren in die Zukunft unserer Kinder. Die ‚Spürnasenecke‘ ist ein großartiger Schritt, um bereits im frühen Alter die Grundlage für technische Neugier und Kreativität zu schaffen. Ich freue mich sehr, dass wir in Hernstein nun der erste Standort dieses innovativen Projekts in Niederösterreich sein dürfen. Mich begeistert vor allem, dass die ‚Spürnasenecke‘ Teil des Kindergartenalltags ist und sich die Kinder jeden Tag auf Entdeckungsreise in die Welt der Technik und Forschung machen können! Ich bin sehr dankbar, dass der Marktgemeinde Hernstein die Umsetzung des Projekts gemeinsam mit der Dolomitsandwerk GmbH möglich war. Ich möchte mich Namens der Kindergartenkinder aber auch persönlich ganz herzlich für die großzügige Unterstützung bedanken. Ein Dank natürlich auch den Verantwortlichen der ‚Spürnasenecke‘, die den Sprung nach Niederösterreich gewagt und uns bei der Umsetzung des Projektes großartig begleitet haben. Ein besonderer Dank gilt dem Team im Kindergarten und der Leitern des Schülertreffs, Frau Alexandra Becher! Ohne der Begeisterung der Pädagoginnen und Betreuerinnen wäre ein derartiges Projekt nicht möglich!“

Nähere Informationen unter: www.spuernasenecke.com 

  • Bild01Dankescho_n_der_Kindergartenkinder_an_die_Unterstu_tzer_der_Spu_rnasenecke_
  • Bild02Konzentriertes_Experimentieren_mit_der_Pipette
  • Bild03Neugier_und_Spa_beim_Experimentieren_mit_dem_Elektrobaukasten
  • %c3%9cbergabe_Sp%c3%bcrnasenecke_03_
  • %c3%9cbergabe_Sp%c3%bcrnasenecke_04_
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