Pfarre Hernstein
Um mehr Informationen über die Pfarre Hernstein zu bekommen, sehen Sie sich am besten die Internetpräsenz der Pfarre an. Diese ist unter http://www.pfarre-hernstein.at/ zu erreichen.
Pfarrer
Pfarrer Christian Lechner
2560 Berndorf, Margaretenplatz 3
Tel. 02672 / 82300
Pfarrgemeinderat
- DI Peter Gissing
- Carina Kalkusch
- Tina Raith
- Engelbert Stadler
- Martina Steiner
- Eva Wanzenböck
- Karl Wöhrer
Vermögensverwaltungsrat
- Carina Kalkusch
- Hannes Raith
- Peter Rauch
- Engelbert Stadler
- Karl Wöhrer
Sonntagsmesse
8.30 Uhr
Pfarre Grillenberg
Pfarrer
Pfarrer Christian Lechner
2560 Berndorf, Margaretenplatz 3
Tel. 02672 / 82300
Pfarrgemeinderat
- Karl Ganneshofer
- Hannes Lafferl
- Gerda Lechner
- Anna Müller
- Margit Rupsch
- Josef Wöhrer
Vermögensverwaltungsrat
- Peter Bichler
- Karl Ganneshofer
- Gerda Lechner
- Emmerich Ruschka
- Josef Wöhrer
Sonntagsmesse
8.45 Uhr
Kirche in Kleinfeld
Die Kirche in Kleinfeld gehört zur Pfarrgemeinde Grillenberg.
Geschichte
Das religiöse Volksleben spielte sich in entlegeneren Dörfern etwas anders ab als in sog. Kirchdörfern. Die von der Pfarrkirche weiter entfernt liegenden Höfe hatten meist eine eigene Andachtstätte in Hausnähe. Auch aus Kleinfeld ist bekannt, dass die Bewohner bis 1748 die Rosenkranzandacht bei einem "offenen Kreuz" abhielten, nun aber ein "Bethaus" errichten wollten. - Im Archiv des Stiftes Melk liegt noch heute die Eingabe auf, mit der die Ortsbevölkerung von Kleinfeld um die Bewilligung zur Errichtung dieses "Bethauses" bittet.
Die Kapelle aus Holz wurde errichtet und - wie in dieser Zeit sehr oft üblich - der Hl. Dreifaltigkeit geweiht. Die Dreifaltigkeit galt als Schutz und Fürsprecher in Pestzeiten und Kriegsgefahr.
Rund 80 Jahre später, im Jahr 1825, wurde die Dreifaltigkeitskapelle restauriert und erweitert und die Kleinfelder erhielten die Erlaubnis zur Abhaltung des Gottesdienstes an einem der Bittage, 1829 auch zu Abhaltung eines feierlichen Gottesdienstes am Kirchweihfest (am ersten Sonntag nach Pfingsten). 1852 schließlich wurde ein gemauerter Neubau errichtet.
Während des Zweiten Weltkrieges (1939 -1945) wurde die Kapelle von der russischen Artillerie getroffen und der Turm und ein Großteil des Daches zerstört.
Die letzte Innenrestaurierung erfolgte 1982, wo man wegen der Schadhaftigkeit leider auch den Hochaltar entfernen musste.
Das Grundübel aber blieb die Feuchtigkeit der Mauern, die immer wieder zu argen Schäden führte. Mit den jetzigen Renovierungsmaßnahmen wird gehofft, dass dieses Übel nun nachhaltig beseitigt wurde und die Kleinfelder freuen sich, dass ihr Kircherl nun in neuem Glanz erstrahlt.